Samstag, 31. Oktober 2015

LOST RIVER (Ryan Gosling, 2014)

Ryan Gosling gibt hier sein Debut als Regisseur, und schon in den ersten Minuten wird klar, wer seine Vorbilder sind. David Lynch stand offensichtlich ebenso Pate wie Nicholas Winding Refn, mit dem Gosling bereits zwei Filme gemacht hat. Insbesondere der Vergleich mit Only God forgives drängt sich hier auf, denn wie jener ist auch Lost River weniger am Erzählen einer stringenten Handlung interessiert als an der Präsentation verstörender Bilder und bizarrer Szenen. Lost River mutet eher wie eine Collage absurder Situationen an, ein Kabinett des Surrealen.

Punkten kann Lost River neben den ungewöhnlichen Bildern vor allem mit der Darstellerriege, die Gosling vor der Kamera versammeln konnte. Ben Mendelsohn gibt einen herrlichen Schmierlappen, Eva Mendes sorgt für das optische Highlight, Saoirse Ronan ist sowieso immer toll und auch Christina Hendricks überzeugt als verzweifelte Mutter, die nicht weiß, wie sie ihre beiden Söhne ernähren und die Rate für das Haus aufbringen soll. So lässt sie sich schließlich auf das Angebot ein, in einem zwielichtigen Nachtclub eine Tätigkeit aufzunehmen.

Gosling kleidet seine Erzählung vom Untergang einer amerikanischen Vorstadt in ansprechende Bilder mit vorwiegend nächtlichen Aufnahmen. Szenen bei Tageslicht spiegeln die Trostlosigkeit wieder, die in der sterbenden Ortschaft vorherrscht. Eine öffentliche Ordnung scheint kaum mehr existent, und so hat der Ganove Bully mit seiner Bande das Kommando übernommen. Im krassen Gegensatz dazu stehen die Bilder des merkwürdigen Vergnügungsclubs, in dem Geschäftsleute sich nachts an nackten Körpern und blutigen Inszenierungen ergötzen. Und immer dann, wenn Gosling nicht mehr weiß, was er noch zeigen soll, gibt es irgendwo ein Feuer.

Das alles ist nicht sonderlich originell und wirkt zum Teil auch etwas gestelzt, wobei ich die Idee mit der gefluteten Stadt, zu der noch eine alte Straße ins Wasser führt, interessant fand. Doch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, der Film gebe vor, mehr zu sein als er tatsächlich ist. Allerdings kann man Lost River einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen. Langeweile kam bei mir jedenfalls keine auf, was sicherlich auch auf die überschaubare Spielzeit von gut 90 Minuten zurückzuführen ist. Dass Ryan Gosling der neue David Lynch werden wird, wage ich dennoch zu bezweifeln.

Freitag, 30. Oktober 2015

MAGGIE (Henry Hobson, 2015)

Das Debut des britischen Regisseurs ist eine Vater-Tochter-Geschichte der etwas anderen Art. In den USA wütet ein bösartiges Virus, das menschliches Gewebe zunächst absterben lässt und die Befallenen nach und nach in kannibalistische Zombies verwandelt. Auch Maggie, die älteste Tochter von Wade Vogel, ist erkrankt. Aufgrund seiner guten Beziehungen zu einem der Chefärzte in der Quarantänestation gelingt es ihm, seine Tochter entgegen den geltenden Bestimmungen mit nach Hause zu nehmen und dort die letzten Tage bis zu ihrer Verwandlung gemeinsam mit ihr zu verbringen. Dabei lebt er in der ständigen Gewissheit, dass irgendwann der Tag kommen wird, an dem er seine Tochter den Behörden übergeben muss, wo ihr die Tötung mit einem schmerzhaften Giftcocktail droht, oder er ihr mit seiner Schrotflinte einen gnädigeren Tod angedeihen lassen muss. Dabei treibt ihn die Hoffnung an, dass es ihr mit seiner Hilfe gelingen möge, die bösen Geister solange wie möglich unter Kontrolle zu halten.

Wer hier die Schwarzenegger-typische Action oder – irregeleitet durch die lächerliche und völlig überzogene FSK18-Freigabe – ein wildes Zombie-Gemetzel erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht werden. Im Zentrum steht die Vater-Tochter-Beziehung, die sicherlich auch deswegen so intensiv ist, weil Wades Frau, die Maggies Mutter war, vor einigen Jahren verstorben ist, und er ihren Tod nie hat verwinden können. Maggie ist quasi das letzte Überbleibsel aus ihrem gemeinsamen Leben, und Wade ist wild entschlossen, seine ihre menschlichen Züge mehr und mehr verlierende Tochter notfalls mit Waffengewalt gegen die Polizei, die sie am liebsten in der geschlossenen Quarantänestation sehen würde, zu verteidigen.

Hobson erzählt dies überwiegend in ruhigen Bildern mit einer extrem reduzierten Farbpalette und verlässt sich dabei ganz auf seine starken Darsteller. Die erst 18-jährige Abigail Breslin überzeugt mit ihrem intensiven Spiel, das gekonnt zwischen Trotz, Aufbegehren, Fürsorge und Verletzlichkeit changiert. Auch Schwarzenegger kann in einer für ihn ungewohnten Rolle vollauf überzeugen und gibt den treusorgenden Vater, der dem Unausweichlichen mit stoischer Ruhe entgegenblickt und sich von nichts und niemandem von seinem Weg abbringen lässt. Die Chemie stimmt zwischen den beiden, und deswegen funktioniert Maggie auch auf die beabsichtigte Art und Weise. Spannend im eigentlichen Sinne ist der Film nicht unbedingt. Von Anfang an ist klar, dass es keine Heilung gibt. Alles läuft auf die finale Konfrontation zu, die dann doch im letzten Moment geschickt vermieden wird. Wade weiß, dass er seine Tochter früher oder später töten muss, doch zögert er den Moment so weit heraus, bis es fast zu spät ist. Gerade in diesen Szenen beweist Schwarzenegger, dass er ein besserer Schauspieler ist, als man vielfach gemeinhin annimmt.

Maggie ist ein ruhiger, kleiner Film mit einer beklemmenden Atmosphäre und schönen Bildern. Die Story erfindet das Genre nicht neu, weiß aber zu gefallen und ist dabei nicht unoriginell. Warum die Kritiken derart schlecht ausgefallen sind, will sich mir nicht erschließen und kann eigentlich nur damit erklärt werden, dass man falsche Erwartungen an Maggie hatte. Mir jedenfalls hat er ziemlich gut gefallen.

Freitag, 23. Oktober 2015

TERMINATOR SALVATION (McG, 2009)

So that's what death tastes like.

Nachdem die beiden letzten Filme im Grunde genommen die gleiche Story erzählten - mit leichten Variationen und unter Weiterentwicklung der Rahmenhandlung selbstverständlich - geht Terminator Salvation einen völlig anderen Weg. Er zeigt die tote, verwüstete Welt nach dem Atomkrieg und reiht sich damit ein in die Liste der (von mir überaus geschätzten) Endzeitfilme. In seiner konsequent düsteren Grundstimmung weckt er Erinnerungen an den ersten Teil. Den dümmlichen Humor der beiden Vorgänger warf McG ebenso über Bord wie die sonnendurchfluteten Bilder. Hier scheint nirgendwo die Sonne, alles ist grau und staubbedeckt. In monochromen Farbtönen zeigt er eine Welt, die von Maschinen kontrolliert wird, in der sich die Menschen wie Ratten verstecken. Dabei sind - ungeachtet der lebensfeindlichen Bedingungen - Bilder von apokalyptischer Schönheit entstanden. Der ganze Film ist voll von Einstellungen, die man sich am liebsten ausdrucken und an die Wand hängen würde.

Die Story gewinnt keinen Preis für Originalität, unterscheidet sich aber immerhin stark von denen der bisherigen Filme. Dadurch hat man nicht ständig das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben und letztlich geht es ohnehin nur darum, Skynet irgendwie zu besiegen. Am Ende ist die Schlacht gewonnen, doch der Krieg geht weiter, mithin der perfekte Abschluss der Terminator-Reihe. Weiterer Fortsetzungen bedurfte es danach eigentlich nicht mehr.

Darstellerisch wird hier Einiges geboten. Christian Bale spielt den verbissenen Krieger recht überzeugend, Sam Worthington gibt in der undurchsichtigen Figur des Marcus Wright eine starke Vorstellung und auch der junge Anton Yelchin weiß als Kyle Reece zu gefallen. Als Bonus gibt's noch Helena Bonham Carter und den stets tollen Michael Ironside in Nebenrollen und Moon Bloodgood (was für ein Name!) als attraktiven Blickfang. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass dies der letzte Film des Maskenbildners und Special-Effects-Meisters Stan Winston ist, der die Filmwelt über Jahrzehnte mit seiner großartigen Arbeit bereichert hat. Leider verstarb er während der Dreharbeiten, was die Produzenten dazu veranlassten, ihm den Film zu widmen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum Terminator Salvation bei Filmfreunden einen derart schweren Stand hat. Aus meiner Sicht ist dies eine in allen Belangen gelungene Terminator-Fortsetzung, auch wenn sie genauso wenig an die Klasse des Originals herankommt wie die Teile 2 und 3. Als ich jenes Mitte der 80er Jahre zum ersten Mal sah, hatte ich eine bestimmte Vorstellung davon, wie eine durch einen Atomkrieg verwüstete Welt, in der die Maschinen herrschen, aussehen würde, nicht zuletzt natürlich beeinflusst von den kurzen Filmsequenzen, die in der Zukunft spielen. Terminator Salvation ist es gelungen, das Versprechen, das The Terminator diesbezüglich gegeben hat, einzulösen. Und das ist aus meiner Sicht das größte Kompliment, das man dem Film machen kann.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES (Jonathan Mostow, 2003)

Just die, you bitch!

Terminator 3 unterscheidet sich stilistisch kaum von seinem Vorgänger. Auch hier setzten die Macher auf familientaugliche Unterhaltung und so dominieren wieder atemberaubende Actionszenen und dümmlicher Humor das Geschehen. Ein großer Pluspunkt ist die Tatsache, dass John Connor nunmehr erwachsen ist - auch wenn aus ihm ein ziemlicher Waschlappen geworden ist, der orientierungslos durchs Leben irrt, was in Anbetracht der Ereignisse in seiner Jugend aus meiner Sicht sogar schlüssig erscheint. Man muss sich jedenfalls nicht mit pubertierenden Jugendlichen herumschlagen - ein unbestreitbarer Pluspunkt im direkten Vergleich mit dem Vorgänger. Die Story hingegen ist noch belangloser als die des 2. Teils und zudem redundant. Bereits zum dritten Mal erlebt der Zuschauer, wie ein Terminator auf eine Zeitreise in die Vergangenheit geschickt wird, um dort irgendwen zu terminieren. Und auch dieses Mal wird ein Gegenpart hinterhergeschickt, der ihn aufhalten soll. Einfallsloser geht's nicht mehr. Das Ergebnis ist eine knapp zweistündige Verfolgungsjagd, die nur wenig Zeit zum Verschnaufen lässt. 

Über die narrativen Defizite tröstet immerhin die Tatsache hinweg, dass der Meuchelmörder noch nie so gut aussah wie hier: Kristanna Loken verkörpert die Killermaschine mit raubtierhafter Eleganz und aufreizendem Schmollmund - da stirbt es sich gleich viel leichter. Und mit der zwar spröden, ansonsten aber doch recht ansprechenden Claire Danes gibt es gleich noch mehr Augenfreuden für die männlichen Zuschauer. Auch darüber hinaus glänzt Terminator 3 vor allem mit seinen Schauwerten. Die Actionszenen sind großartig inszeniert, wobei hier insbesondere die ausgedehnte Verfolgungsjagd mit dem Kranwagen herausragt, bei der ein kompletter Straßenzug zerlegt wird. Das durchgehend hohe Tempo sorgt dafür, dass man nicht lange über die Kapriolen nachdenkt, die die Story bisweilen schlägt. Die Krönung ist Arnies Beichte, dass er in der Zukunft John Connor töten wird. Und auch sein Kampf mit sich selbst, als Skynet versucht, die Kontrolle über ihn zu erlangen, ist nicht nur unlogisch, sondern von Arnie auch ziemlich schwach gespielt. Das Ende hingegen ist gut gelungen und macht Lust auf mehr. 

Terminator 3 ist in meinen Augen keinen Deut schlechter als der zweite Teil, auch wenn dies 98 % der Filmfreunde anders sehen. An den ersten Teil kommen beide natürlich nicht heran, aber wenn man zwei Stunden lang erstklassige Action sehen will, liegt man hier richtig.

Sonntag, 18. Oktober 2015

TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY (James Cameron, 1991)

Hasta la vista, baby!

Beim zweiten Teil wählte Cameron einen völlig anderen Ansatz als beim Vorgänger. Setzte jener auf Spannung und Atmosphäre, geht es hier mehr um Krawall, Action und flachen Humor. Die düstere Grundstimmung ist gewichen zugunsten einer deutlich freundlicheren Szenerie. Statt nächtlich-urbaner Landschaften gibt es vorwiegend helle, sonnendurchflutete Bilder. Mit der inneren Logik ist es im Übrigen nicht weit her: vermied es der Vorgänger, die quasi vorbestimmte Handlung in wesentlichen Punkten zu ändern, wird es hier spätestens dann wenn Sarah und ihre Begleiter Dyson überzeugen, seine Forschungsergebnisse zu zerstören, paradox. Die Zukunft wird verändert, was im Grunde genommen im Kontext der Zeitreise ja gar nicht möglich ist. Und auch Arnie ist bekehrt und hat sich vom kaltblütigen Killer zu einer willfährigen Maschine gewandelt, die den Befehlen eines vorlauten, pubertierenden Bengels gehorcht. Wenn der sagt, man dürfe andere Menschen nicht töten, dann schießt man sie eben ins Knie statt in den Kopf.

Trotz dieser eigentlich ungünstigen Ausgangslage ist T2 ein herausragender Film geworden, der allerdings die Klasse seines Vorgängers nicht erreicht. Die CGI waren damals revolutionär, was sich auch in den üppigen Produktionskosten von 100 Millionen Dollar niederschlug. Dies machte ihn zum bis dahin teuersten Film der Geschichte. Die Actionszenen sind dann auch herausragend und die Morphing-Effekte sehen auch heute noch ganz gut aus. Robert Patrick gibt als technisch weiter entwickelter T-1000 einen herrlich fiesen Gegenspieler, auch wenn seine Mimik für eine Maschine vielleicht eine Spur zu ausgeprägt ist.

Die mit Abstand imposanteste Szene ist jedoch Sarahs Traum/Vision vom Judgment Day. Diese Szene ist ein audiovisueller Hochgenuss und drückte mich wieder einmal in den Sessel, obwohl ich sie schon zigmal gesehen habe. Die Umsetzung ist schlichtweg phantastisch. Da stört es auch nicht, dass man in der Full-HD-Auflösung deutlich die Miniaturen erkennt, die hier verwendet wurden. Weniger erbaulich sind die neunmalklugen Sprüche des jungen John Connor, insbesondere wenn er mit dem Terminator alleine ist. T2 ist folglich deutlich familientauglicher als sein weitaus düsterer Vorgänger. Toll hingegen Linda Hamilton, die ihren Körper für die Dreharbeiten in atemberaubende Form gebracht hat und die Amazone sehr glaubwürdig verkörpert. Und auch Brad Fiedels Score ist wieder sehr gelungen und führt das Ursprungsthema gekonnt fort.

Unter dem Strich ist Terminator 2 eine gelungene Fortsetzung, die trotz einiger Schwächen ausgesprochen gut zu unterhalten weiß. Ich bevorzuge übrigens nach wie vor die Kinofassung, da die zusätzlichen Szenen der Langfassung keinen Mehrwert bieten.

Dienstag, 13. Oktober 2015

THE TERMINATOR (James Cameron, 1984)

Come with me if you wanna live!

Angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des fünften Teils der Terminator-Reihe habe ich mich entschieden, die bisherigen Teile einer erneuten Sichtung zu unterziehen, zumal ich die beiden ersten schon mehr als 10 Jahre lang nicht mehr gesehen habe.

Im Jahr 1984 überraschte der Kanadier James Cameron die Filmwelt mit einem Werk, das sich innerhalb kürzester Zeit zum Kultfilm entwickeln sollte und für Schwarzenegger zugleich den endgültigen Aufstieg zum Superstar bedeutete. Die Angst vor einem Atomkrieg war damals allgegenwärtig. Das Wettrüsten der Atommächte USA und UDSSR ging seinem Höhepunkt entgegen. Camerons Vision von einem durch Computer ausgelösten nuklearen Krieg griff diese Ängste auf und traf also voll den Zeitgeist.

Schon die Eröffnungsszene, in der ein Gabelstapler von unten dabei gefilmt wird, wie er eine Palette anhebt, macht die Bedrohung klar, die von den Maschinen ausgeht, auch wenn es sich dabei um eine ganz alltägliche und völlig banale Situation handelt. Viel mehr als seine Nachfolger lebt The Terminator in erster Linie von seiner Spannung und der düsteren Atmosphäre. Der Zuschauer wird lange im Unklaren darüber gelassen, worum es genau geht. Zwar gibt es auch einige Actionszenen – insbesondere gegen Ende – doch überwiegen lange Zeit die Thriller-Elemente. Zur Spannung trägt auch der simple aber äußerst effektvolle Score von Brad Fiedel bei, der sein Grundthema immer wieder geschickt variiert.

Die Effekte wirken naturgemäß zum Teil etwas altbacken, sehen jedoch im CGI-Zeitalter erfreulich bodenständig aus. Hier wurde alles noch handgemacht, mit Miniaturen, Puppen und Make-up, wobei man schon sagen muss, dass insbesondere die Arnie-Puppe in der Szene, in der der Terminator sich selbst operiert, nicht sonderlich gelungen ist. Das stört aber nicht weiter, sondern hat in Kombination mit dem 80er-Jahre-Flair durchaus seinen Reiz.

The Terminator bildet die perfekte Symbiose aus Thriller, Action und Roadmovie, eingebettet in eine ebenso originelle wie düstere Zukunftsvision, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gar nicht so weit hergeholt erschien. Und im Gegensatz zu seinen Nachfolgern ist er auch inhaltlich jederzeit schlüssig, denn der Lauf der Dinge wird im Verlauf der Handlung nicht verändert. Akzeptiert man die Möglichkeit einer Zeitreise, fallen zumindest keine groben logischen Fehler auf. In jedem Fall ist The Terminator ein Meilenstein des actionorientierten Science-Fiction-Kinos, der auch heute noch uneingeschränkt zu begeistern weiß und das Genre nachhaltig geprägt hat.