Come with me if you wanna live!
Angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des fünften Teils der Terminator-Reihe habe ich mich entschieden, die bisherigen Teile einer erneuten Sichtung zu unterziehen, zumal ich die beiden ersten schon mehr als 10 Jahre lang nicht mehr gesehen habe.
Im Jahr 1984 überraschte der Kanadier James Cameron die Filmwelt mit einem Werk, das sich innerhalb kürzester Zeit zum Kultfilm entwickeln sollte und für Schwarzenegger zugleich den endgültigen Aufstieg zum Superstar bedeutete. Die Angst vor einem Atomkrieg war damals allgegenwärtig. Das Wettrüsten der Atommächte USA und UDSSR ging seinem Höhepunkt entgegen. Camerons Vision von einem durch Computer ausgelösten nuklearen Krieg griff diese Ängste auf und traf also voll den Zeitgeist.
Schon die Eröffnungsszene, in der ein Gabelstapler von unten dabei gefilmt wird, wie er eine Palette anhebt, macht die Bedrohung klar, die von den Maschinen ausgeht, auch wenn es sich dabei um eine ganz alltägliche und völlig banale Situation handelt. Viel mehr als seine Nachfolger lebt The Terminator in erster Linie von seiner Spannung und der düsteren Atmosphäre. Der Zuschauer wird lange im Unklaren darüber gelassen, worum es genau geht. Zwar gibt es auch einige Actionszenen – insbesondere gegen Ende – doch überwiegen lange Zeit die Thriller-Elemente. Zur Spannung trägt auch der simple aber äußerst effektvolle Score von Brad Fiedel bei, der sein Grundthema immer wieder geschickt variiert.
Die Effekte wirken naturgemäß zum Teil etwas altbacken, sehen jedoch im CGI-Zeitalter erfreulich bodenständig aus. Hier wurde alles noch handgemacht, mit Miniaturen, Puppen und Make-up, wobei man schon sagen muss, dass insbesondere die Arnie-Puppe in der Szene, in der der Terminator sich selbst operiert, nicht sonderlich gelungen ist. Das stört aber nicht weiter, sondern hat in Kombination mit dem 80er-Jahre-Flair durchaus seinen Reiz.
The Terminator bildet die perfekte Symbiose aus Thriller, Action und Roadmovie, eingebettet in eine ebenso originelle wie düstere Zukunftsvision, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gar nicht so weit hergeholt erschien. Und im Gegensatz zu seinen Nachfolgern ist er auch inhaltlich jederzeit schlüssig, denn der Lauf der Dinge wird im Verlauf der Handlung nicht verändert. Akzeptiert man die Möglichkeit einer Zeitreise, fallen zumindest keine groben logischen Fehler auf. In jedem Fall ist The Terminator ein Meilenstein des actionorientierten Science-Fiction-Kinos, der auch heute noch uneingeschränkt zu begeistern weiß und das Genre nachhaltig geprägt hat.
The Terminator bildet die perfekte Symbiose aus Thriller, Action und Roadmovie, eingebettet in eine ebenso originelle wie düstere Zukunftsvision, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gar nicht so weit hergeholt erschien. Und im Gegensatz zu seinen Nachfolgern ist er auch inhaltlich jederzeit schlüssig, denn der Lauf der Dinge wird im Verlauf der Handlung nicht verändert. Akzeptiert man die Möglichkeit einer Zeitreise, fallen zumindest keine groben logischen Fehler auf. In jedem Fall ist The Terminator ein Meilenstein des actionorientierten Science-Fiction-Kinos, der auch heute noch uneingeschränkt zu begeistern weiß und das Genre nachhaltig geprägt hat.
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