Between Heaven and Hell erzählt die interessante Geschichte von Sam Francis Gifford, einem vermögenden Landbesitzer, der sich nach dem Eintritt der Amerikaner in den 2. Weltkrieg unvermutet auf einer (nicht näher bezeichneten) Insel im Pazifik mitten im Kriegsgebiet wiederfindet. Dort steht er aber zunächst unter dem Schutz seines Schwiegervaters, des Oberst Cousins, der Kommandant des Regiments ist, in dem Gifford dient. Der besorgt ihm auch gleich einen Silverstar für seine heldenhafte Ausschaltung eines gegnerischen Scharfschützen. Doch als sein Schwiegervater durch einen hinterhältigen Angriff getötet wird, beginnt sich das Blatt gegen ihn zu wenden. Und er beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Die Baumwollpflücker, auf die er zuvor im zivilen Leben mit Verachtung herabgeblickt und zudem noch schlecht behandelt hatte, sind plötzlich seine Kameraden und Freunde. Aus Wut über einen Offizier, der in einer nervösen Kurzschlussreaktion seine neugewonnenen Freunde erschießt, geht er diesem an die Kehle und wird dafür zunächst in Haft genommen und später strafversetzt auf einen Außenposten, wo der psysisch kranke Captain Grimes, der sich von allen nur Waco nennen lässt, das Sagen hat.
Between Heaven and Hell wirft einen für die Entstehungszeit ungewohnt kritischen Blick auf das amerikanische Militär und zeigt, welche psychischen Spuren der Krieg in den eigenen Reihen und speziell auch bei den Offizieren hinterlässt. Ist Oberst Cousins noch ein ehrenhafter Offizier, der den Respekt seiner Untergebenen genießt, sind der Leutnant mit dem nervösen Finger und erst recht der Psychopath Waco Menschen, denen man nicht ausgeliefert sein will. Letzterer erinnert etwas an Colonel Kurtz aus Apocalypse now.
Die Handlung wird episodenhaft in mehreren Rückblenden erzählt und erschließt sich dem Zuschauer dadurch erst nach und nach. Die immer wieder eingestreuten Gefechtsszenen sind gut gemacht und die einzelnen Charaktere sind hinreichend detailliert ausgearbeitet, um ihr Handeln nachvollziehen zu können. Unter dem Strich sehr beachtlich und für die damalige Zeit eine bemerkenswert kritische Herangehensweise.
Die Baumwollpflücker, auf die er zuvor im zivilen Leben mit Verachtung herabgeblickt und zudem noch schlecht behandelt hatte, sind plötzlich seine Kameraden und Freunde. Aus Wut über einen Offizier, der in einer nervösen Kurzschlussreaktion seine neugewonnenen Freunde erschießt, geht er diesem an die Kehle und wird dafür zunächst in Haft genommen und später strafversetzt auf einen Außenposten, wo der psysisch kranke Captain Grimes, der sich von allen nur Waco nennen lässt, das Sagen hat.
Between Heaven and Hell wirft einen für die Entstehungszeit ungewohnt kritischen Blick auf das amerikanische Militär und zeigt, welche psychischen Spuren der Krieg in den eigenen Reihen und speziell auch bei den Offizieren hinterlässt. Ist Oberst Cousins noch ein ehrenhafter Offizier, der den Respekt seiner Untergebenen genießt, sind der Leutnant mit dem nervösen Finger und erst recht der Psychopath Waco Menschen, denen man nicht ausgeliefert sein will. Letzterer erinnert etwas an Colonel Kurtz aus Apocalypse now.
Die Handlung wird episodenhaft in mehreren Rückblenden erzählt und erschließt sich dem Zuschauer dadurch erst nach und nach. Die immer wieder eingestreuten Gefechtsszenen sind gut gemacht und die einzelnen Charaktere sind hinreichend detailliert ausgearbeitet, um ihr Handeln nachvollziehen zu können. Unter dem Strich sehr beachtlich und für die damalige Zeit eine bemerkenswert kritische Herangehensweise.
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