I'm going to be a meteorologist, because it's the only job where I can be wrong every day, and not get fired.
Das Kinodebut des britischen Regisseurs Gareth Edwards hat als
Besonderheit die Prämisse vorzuweisen, dass Aliens auf die Erde gelangt
sind und dort nun in einer infizierten Zone im Norden Mexikos ihr
Unwesen treiben. Edwards machte daraus keinen klassischen Monsterfilm,
sondern erzählt eine romantische Geschichte über ein Paar, das das
Schicksal zusammengeführt hat. Die Existenz der Monster ist inzwischen
Normalität und wird von den Menschen so hingenommen. Tatsächlich neu ist
diese Idee nicht, hat doch der Südafrikaner Neill Blomenkamp ein Jahr
zuvor für District 9 eine ähnliche Grundkonstellation benutzt. Man sieht also: neu oder gar revolutionär ist an Monsters gar nichts.
Bemerkenswert ist da schon eher das bescheidene Budget von 500.000 Dollar, denn Monsters sieht aus, als sei er weitaus teurer gewesen. Die beiden Hauptdarsteller sind sympathisch (und auch im wahren Leben ein Paar), der Plot ist jedoch nur mäßig spannend. Die vielen Laiendarsteller tragen erheblich zur Authentizität bei. Unter dem Strich ein durchaus unterhaltsamer, aber eben auch völlig belangloser Film.
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