Die Idee, zwei der prägenden Weltraum-Monster der letzten Jahrzehnte quasi gegeneinander antreten zu lassen, mutet befremdlich an, und so habe ich bisher einen Bogen um dieses Vehikel gemacht. Doch nachdem ich inzwischen den ein oder anderen Film von Paul W.S. Anderson gesehen habe und diesen auch durchaus positive Seiten abgewinnen konnte, habe ich mich nun mit 10-jähriger Verspätung doch zu einer Sichtung durchgerungen. Und siehe da: das Ergebnis ist gar nicht so schlecht, wie ich befürchtet hatte.
Die Story ist erwartungsgemäß völliger Blödsinn. Auf die Idee, dass eine außerirdische Rasse alle hundert Jahre auf die Erde kommt, um dort eigens zu diesem Zweck gezüchtete Aliens in einer unterirdischen Pyramide zu jagen, um sich der eigenen Heldenhaftigkeit zu versichern, und sie anschließend wieder zu vernichten, damit sie sich nicht über die gesamte Erde ausbreiten können, muss man erstmal kommen. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn wer einen Anderson-Film schaut in der Hoffnung, intelligent unterhalten zu werden, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Und so bietet AVP genau das Erwartete: gut 100 Minuten schnittig inszenierter Action mit gut gemachten Spezialeffekten – und glücklicherweise sehr überschaubarem Zeitlupeneinsatz – mit Sanaa Lathan eine recht ansehnliche Protagonistin, stimmungsvolle altertümliche Sets, eine unheilvoll-düstere Atmosphäre und herrlich fiese Monster, von denen sich die Predators letztlich als die berechenbarere und somit sympathischere Spezies herauskristallisieren. Da stören die klischeehaften Figuren ebenso wenig wie die gegen Ende immer abstruseren Kapriolen, die das Drehbuch schlägt. Für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt. AVP bietet gutes Popcorn-Kino, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Story ist erwartungsgemäß völliger Blödsinn. Auf die Idee, dass eine außerirdische Rasse alle hundert Jahre auf die Erde kommt, um dort eigens zu diesem Zweck gezüchtete Aliens in einer unterirdischen Pyramide zu jagen, um sich der eigenen Heldenhaftigkeit zu versichern, und sie anschließend wieder zu vernichten, damit sie sich nicht über die gesamte Erde ausbreiten können, muss man erstmal kommen. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn wer einen Anderson-Film schaut in der Hoffnung, intelligent unterhalten zu werden, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Und so bietet AVP genau das Erwartete: gut 100 Minuten schnittig inszenierter Action mit gut gemachten Spezialeffekten – und glücklicherweise sehr überschaubarem Zeitlupeneinsatz – mit Sanaa Lathan eine recht ansehnliche Protagonistin, stimmungsvolle altertümliche Sets, eine unheilvoll-düstere Atmosphäre und herrlich fiese Monster, von denen sich die Predators letztlich als die berechenbarere und somit sympathischere Spezies herauskristallisieren. Da stören die klischeehaften Figuren ebenso wenig wie die gegen Ende immer abstruseren Kapriolen, die das Drehbuch schlägt. Für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt. AVP bietet gutes Popcorn-Kino, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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