It ain't right, and it ain't wrong. It just is.
Western vor dem Hintergrund des Sezessionskriegs werden von mir immer
gerne genommen, wobei die Konzentration auf die kleineren Scharmützel
zwischen den beiden Guerilla-Gruppen (Bushwackers auf der einen und
Jayhawkers auf der anderen Seite) einen interessanten Ansatz bildet.
Nicht nur die Grenzen zwischen Zivilisten und Miliz sind fließend,
sondern auch die zwischen Unionisten und Konföderierten. Dies zeigt die
tiefe Zerrissenheit der amerikanischen Bevölkerung in jenen Tagen.
Ang Lee kleidet die Geschichte in die für ihn so typischen ausladenden und betörend schönen Bilder. Und im CGI-Zeitalter tut es immer wieder gut, echte Reiterhorden mit lebenden Pferden und lebenden Menschen zu sehen. Runde Sache.
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