Mal wieder ein Hai-Film. Hatten wir länger nicht mehr, wobei die Vertreter des Genres meist ja dem Trash-Sektor oder zumindest dem B-Movie-Bereich zuzurechnen sind. Nach Spielbergs Jaws war ohnehin alles gesagt und zugleich die Messlatte so hoch gelegt, dass sie – da lege ich mich fest – in Zukunft nie mehr erreicht werden wird. Auch The Shallows gelingt dies natürlich nicht einmal im Ansatz, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Spanier Collet-Serra derlei im Schilde führte. Für knapp 90 Minuten kurzweiliger Unterhaltung reicht es aber allemal. Dafür bürgt alleine schon die höchst attraktive Blake Lively, die zu Beginn ihren da noch makellosen Körper aufreizend in die Kamera reckt. Ganz nett auch die Idee, die modernen Kommunikationsmedien durch Bild-in-Bild-Einblendungen zu integrieren. Das wirkt zeitgemäß und fängt auch gleich die jugendliche Zuschauergruppe mit ein, sofern diese nicht männlichen Geschlechts ist und sich ohnehin an Livelys Kurven ergötzt.
Die Story ist bewusst simpel gehalten. Die junge Medizinstudentin Nancy verschlägt es beim Surfen auf der Flucht vor einem weißen Hai auf einen kleinen Felsen vor der Küste Mexikos, der mit der einsetzenden Flut für eine gewisse Zeit im Wasser versinken wird. Einige Rückblenden nutzt Collet-Serra dazu, der Figur etwas Tiefe zu verleihen. Man erfährt, dass ihre Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren hat und dass sie den Strand, von dem sie losgesurft ist, besuchen wollte, weil ihre Mutter während ihrer Schwangerschaft dort war.
Seine Spannung bezieht der Film hauptsächlich aus der Belagerungssituation, in der Nancy sich auf dem Felsen wiederfindet. Der Hai wartet geduldig im Wasser auf sein Opfer, was zwar nicht sonderlich realistisch, aber der Spannung sehr zuträglich ist. Schnell macht sich dabei auch das niedrige Budget des Films bemerkbar, denn die verausgabten 17 Millionen Dollar haben offensichtlich nicht für anständige Special Effects gereicht. Solange man immer nur die Flosse sieht, ist alles ok, doch sobald man des Hais in voller Pracht ansichtig wird, könnte man glauben, die technische Entwicklung sei seit Spielbergs Jaws stehen geblieben. Wobei hier natürlich statt Miniaturen und Modellen CGI eingesetzt werden.
Doch sind die schwachen Effekte so ziemlich das Einzige, was man The Shallows vorwerfen kann. Ansonsten gibt es wenig zu meckern. Das Tempo ist durchgehend hoch, die Naturaufnahmen können ebenso begeistern wie die zahlreichen Close-Ups auf Livelys Körper und ein paar gute Schockeffekte gibt es auch. Ordentliche Unterhaltung also, und mehr darf man von The Shallows auch nicht erwarten.
Die Story ist bewusst simpel gehalten. Die junge Medizinstudentin Nancy verschlägt es beim Surfen auf der Flucht vor einem weißen Hai auf einen kleinen Felsen vor der Küste Mexikos, der mit der einsetzenden Flut für eine gewisse Zeit im Wasser versinken wird. Einige Rückblenden nutzt Collet-Serra dazu, der Figur etwas Tiefe zu verleihen. Man erfährt, dass ihre Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren hat und dass sie den Strand, von dem sie losgesurft ist, besuchen wollte, weil ihre Mutter während ihrer Schwangerschaft dort war.
Seine Spannung bezieht der Film hauptsächlich aus der Belagerungssituation, in der Nancy sich auf dem Felsen wiederfindet. Der Hai wartet geduldig im Wasser auf sein Opfer, was zwar nicht sonderlich realistisch, aber der Spannung sehr zuträglich ist. Schnell macht sich dabei auch das niedrige Budget des Films bemerkbar, denn die verausgabten 17 Millionen Dollar haben offensichtlich nicht für anständige Special Effects gereicht. Solange man immer nur die Flosse sieht, ist alles ok, doch sobald man des Hais in voller Pracht ansichtig wird, könnte man glauben, die technische Entwicklung sei seit Spielbergs Jaws stehen geblieben. Wobei hier natürlich statt Miniaturen und Modellen CGI eingesetzt werden.
Doch sind die schwachen Effekte so ziemlich das Einzige, was man The Shallows vorwerfen kann. Ansonsten gibt es wenig zu meckern. Das Tempo ist durchgehend hoch, die Naturaufnahmen können ebenso begeistern wie die zahlreichen Close-Ups auf Livelys Körper und ein paar gute Schockeffekte gibt es auch. Ordentliche Unterhaltung also, und mehr darf man von The Shallows auch nicht erwarten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen