No one leave Imboca. People come, but no one leave.
Gordon legt viel Wert auf eine düstere Atmosphäre und verschleppt das Tempo nach der Ankunft des Protagonisten in Imbocca merklich. Verfallene Gebäude, dunkle Gassen und schmutzige Hinterhöfe prägen das Bild des Ortes, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Bevölkert wird er von degenerierten Kreaturen, die sich irgendwo in der Entwicklung zwischen Fisch und Mensch befinden und dem Fischgott Dagon verfallen sind. Die Masken sind größtenteils gut gelungen, die (glücklicherweise nur spärlich eingesetzten) CGI weniger.
Das Ende ist äußerst stimmig und entspricht in etwa dem der Vorlage, deren letzter Absatz schließlich im schönen Schlussbild zitiert wird. Insgesamt eine rundum gelungene Lovecraft-Umsetzung und Anlass, die übrigen Gordon- bzw. Yuzna-Lovecraft-Filme für künftige Sichtungen vorzumerken.
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