The closer you are to death, the more alive you feel.
In jedem Fall ist Howard ein äußerst spannender, adrenalingeschwängerter Film gelungen, der selbst bei Leuten, die Autorennen nicht viel abgewinnen können, Begeisterung hervorrufen dürfte. Dabei kann er sich voll und ganz auf seine beiden Hauptdarsteller verlassen. Vor allem Daniel Brühl liefert eine ganz hervorragende Leistung ab, was angesichts der starken Medienpräsenz Niki Laudas umso beeindruckender ist. Da hat Chris Hemsworth es vergleichsweise einfacher, ist Hunt doch schon lange tot.
Die Rennszenen sind toll gefilmt, vor allem die Kameraschwenks aus den Motoren heraus. Angesichts der heutzutage in jedem Boliden vorhandenen Onboard-Kameras, deren Bilder dem Zuschauer das Gefühl vermitteln, mit im Cockpit zu sitzen, bedarf es schon solcher technischen Gimmicks, um das Erlebnis eines normalen Formel-1-Rennens zu übertreffen.