It is not the dying, it is the manner of it.
Die Dreharbeiten fanden in Mexiko statt mit vergleichsweise großem materiellen Aufwand. Es gibt einige Massenszenen mit hunderten von Statisten. Erwartungsgemäß lebt der Film weniger von einer interessanten Handlung oder tollen Darstellerleistungen, sondern in erster Linie von seinen Schauwerten. Massenszenen mit echten Menschen sind halt immer noch etwas anderes als die heute üblichen CGI-Szenen.
Inhaltlich versucht man einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten - in dem Fall zwischen den nach Norden auf die Halbinsel Yucatan geflüchteten Maya und den dort ansässigen, als Nomadenvolk lebenden Indianern, sowie zur Überwindung archaischer Rituale, nämlich der bis dato von den Maya praktizierten Darbringung von Menschenopfern, um die Götter gnädig zu stimmen. Beides gelingt am Ende, doch kann man das alles nur schwerlich ernstnehmen. Leidlich unterhaltsam ist das Ganze dennoch, aber Kings of the Sun ist nun wirklich kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Solide Unterhaltung am Sonntag Nachmittag allemal.
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