Sonntag, 7. September 2025

SHE RIDES SHOTGUN (Nick Rowland, 2025)

It's funny how your friends disappear when you need 'em.

Belangloser aber doch recht unterhaltsamer B-Movie-Thriller, in dessen Mittelpunkt eine komplizierte Vater-Tochter-Geschichte steht. Das anfängliche Unbehagen, ob Nathan nicht doch für den Doppelmord an seiner Ex-Frau und ihrem Lebensgefährten verantwortlich ist, wird schnell zu seinen Gunsten aufgelöst. Die zunächst vorhandene Unsicherheit hätte man für meine Begriffe besser nutzen können. Die Story um das Meth-Kartell, das von einem unangreifbar erscheinenden Sheriff einer Kleinstadt mit unbarmherziger Hand geführt wird, der sich selbst als "God of Slabtown" bezeichnet, war mir zuweit hergeholt und ist in sich nicht stimmig. Ein Film, der bei mir keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen konnte. Gelangweilt habe ich mich aber auch nicht.

Im Grunde genommen sind das einzig bemerkenswerte an She rides shotgun (der Ausdruck "to ride shotgun" bedeutet umgangssprachlich so etwas wie "auf dem Beifahrersitz sitzen") die Leistungen der beiden Hauptdarsteller Taaron Egerton und vor allem der erst 11jährigen Ana Sophia Heger, die ihre Sache wirklich großartig macht.

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