I think I liked you better when you were a drunk.
Eine sehr stimmige Mischung aus Familiendrama und Sportfilm, die mich restlos zu begeistern wusste. Zwar bewegt sich Warrior streng innerhalb der Bahnen des klassischen Sportfilms wie sie Rocky
 und Konsorten vorgezeichnet haben, doch sind Story und Darsteller so 
gut, dass sich dies überhaupt nicht negativ auswirkt, zumal O'Connor sehr viel Wert auf eine glaubwürdige Charakterzeichnung legt. Hier kann er sich auch voll auf seine Darsteller verlassen. Insbesondere Tom 
Hardy liefert eine grandiose Vorstellung – seit ich Bronson
 gesehen habe, habe ich ohnehin größten Respekt vor dem Mann – aber auch 
Nick Nolte kann in der Rolle des reuigen Sünders vollauf überzeugen. 
Dazu kommt ein toller Score von Mark Isham, der die hervorragend choreografierten
 Kampfszenen trefflich untermalt. 
Am Ende weiß man gar nicht, welchem 
der beiden so unterschiedlichen Brüder man die Daumen drücken soll und 
wünscht sich irgendwie, dass beide gewinnen mögen. Ein äußerst 
intensives Filmerlebnis.
								
								
.png)
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen