It's not about the money, it's about the game
Einigermaßen sehenswert wird der Film erst im letzten Drittel, wenn Gordon Gekko seine Tochter um 100 Millionen Dollar prellt und damit - dem allgemeinen Trend entgegen - die 10-fache Summe als Gewinn erzielt. Aber selbst das macht Stone durch das unglaubwürdige, auf Harmonie getrimmte Ende zunichte.
Shia LaBeouf agiert völlig konturenlos und Carey Mulligan geht einem mit ihrer zur Schau gestellten Wehleidigkeit schon nach kurzer Zeit auf den Keks. So ist es an Michael Douglas, die Kohlen aus dem Feuer zu holen und den Film vor dem völligen Untergang zu bewahren. Viel retten kann er auch nicht mehr, doch sorgt er immerhin für ein paar Szenen, die auch nach dem Abspann noch in Erinnerung bleiben. Ansonsten eher ein Film zum Vergessen.
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