I buried you.
Pirates of the Caribbean im Wilden Westen – auf diese einfache Formel lässt sich The Lone Ranger
reduzieren. An den Unterhaltungswert des ersten Piratenfilms kommt er
zwar nicht heran und stellenweise gestaltet sich das Treiben arg albern –
insbesondere im zu lang geratenen Finale – doch macht das Ganze
durchaus Spaß. Die eigentlich zentrale, weil titelgebende Figur lässt
Johnny Depp mit seiner aus den Piratenfilmen hinlänglich bekannten
Performance erwartungsgemäß zur Randfigur verkommen.
An der ein oder anderen Stelle hätte dem Film eine Kürzung gut zu Gesicht gestanden, doch kommt es nicht soweit, dass man sich langweilt. Seinem Anspruch, kurzweilige und anspruchslose Unterhaltung zu bieten, wird der Film in jedem Fall gerecht, und mehr will er auch gar nicht.
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