You can die for your country, I'm gonna live for mine.
Der Einsatz wird als Rückblende erzählt, nachdem man zu Beginn der Rettung des einzigen Überlebenden (Mark Wahlberg) beigewohnt hat. Dabei wird weder den Gejagten noch dem Zuschauer auch nur die kleinste Verschnaufpause gegönnt. Die Kamera ist immer ganz nah dran am Geschehen und vermittelt das Gefühl, mittendrin zu sein. Die Inszenierung ist äußerst hart und schonungslos realistisch. Dies ist nicht zuletzt auf die hervorragenden Darsteller zurückzuführen, die allesamt sehr überzeugend agieren. Ein Sonderlob gibt’s für die Special-Effects-Abteilung, die ganze Arbeit geleistet hat. Zusammen mit dem hervorragenden Sounddesign ergibt dies eine im wahrsten Sinne explosive Mischung, die zumindest bei mir für uneingeschränkte Begeisterung sorgte. Dabei umschifft man gekonnt die derartigen Filmen immanente Gefahr der einseitigen Darstellung der Gegenseite, indem man dem letzten Überlebenden Hilfe durch einheimische Dorfbewohner angedeihen lässt, die den Verletzten aufgrund einer jahrhundertealten Tradition als ihren Gast betrachten und unter Einsatz ihres Lebens gegen die Taliban verteidigen, was im Übrigen auch den tatsächlichen Ereignissen entspricht.
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