Knapp zwei Jahre ist es her, dass ich die Resident-Evil-Reihe einer Sichtung unterzogen habe. Nachdem mich die beiden letzten Beiträge der Reihe nicht völlig überzeugen konnten, war ich skeptisch, inwieweit Anderson es gelingen würde, die Serie zu einem guten Abschluss zu bringen. Die gute Nachricht vorne weg: Milla Jovovich sah noch nie so gut aus. Und auch sonst gibt es wenig auszusetzen an Andersons neuestem Werk. Die erste Hälfte ist sehr actionbetont und gibt dem Zuschauer kaum die Möglichkeit Luft zu holen, während in der zweiten Hälfte die offenen Enden der Geschichte zusammen geführt werden. Dabei gelingt es Anderson, das sich über die bisherigen 5 Teile der Reihe immer wilder entwickelnde Storygeflecht zu einem insgesamt stimmigen und schlüssigen Abschluss zu bringen. Bemerkenswert dabei: die Aufzählung der globalen Probleme, die die Übervölkerung der Welt mit sich bringt, sind für jeden offenbar, und so ist der von Dr. Isaacs angestrebte Lösungsansatz, so perfide und extrem er in seiner Ausprägung auch sein mag, letztlich sogar nachvollziehbar.
Die musikalische Untermalung lag in den kompetenten Händen Paul Haslingers, der bereits die Underworld-Reihe mit seinen Klangteppichen veredelte, und auch hier erstklassige Arbeit abliefert. Und dass Anderson rasante Action perfekt in Szene setzen kann, hat er in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Ich jedenfalls hatte meinen Spaß mit dem offziellen Abschluss der Reihe. Wobei das Ende ja immerhin noch die Möglichkeit offen lässt, dass doch noch weitere Teile folgen könnten...
Die musikalische Untermalung lag in den kompetenten Händen Paul Haslingers, der bereits die Underworld-Reihe mit seinen Klangteppichen veredelte, und auch hier erstklassige Arbeit abliefert. Und dass Anderson rasante Action perfekt in Szene setzen kann, hat er in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Ich jedenfalls hatte meinen Spaß mit dem offziellen Abschluss der Reihe. Wobei das Ende ja immerhin noch die Möglichkeit offen lässt, dass doch noch weitere Teile folgen könnten...
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