We humans are more concerned with having than with being.
Die dem Film zugrunde liegende Idee ist an sich ganz witzig und Besson inszeniert die Geschehnisse in der ihm eigenen Art und Weise als irres Actionspektakel, das dem Zuschauer kaum eine Atempause gönnt.
Doch nach
anfangs hohem Spaßfaktor wird der Plot zunehmend absurder und in der
letzten halben Stunde von starken Matrix-Anleihen durchsetzt - was ja grundsätzlich nichts Schlechtes sein muss. Jedoch wird die bis
dahin wilde Achterbahnfahrt merklich ausgebremst. Ein weißer Raum
ohne Begrenzungen, ohne Einrichtung, nur Scarlett Johansson, die auf
einem Stuhl sitzt. Eine wischende Handbewegung und sie sitzt im Paris
der 20er Jahre, ein weiterer Wischer und sie sitzt vor einem
Dinosaurier. Das kann man toll finden oder auch blöd. Ich fand's eher
blöd. Lucy fängt stark an, unterhält eine Stunde
lang richtig gut und kackt dann leider ziemlich ab. Am Ende bleibt ein
zwiespältiger Eindruck.
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