A grief-stricken man is driven to defy the gods.
Ein mythischer und ziemlich geheimnisvoller Film, dessen größten Schauwerte
zweifellos die grandiosen Landschaftsaufnahmen sind. Refn bezeichnete
seinen Film in einem Interview als Science Fiction, und das ist durchaus
zutreffend, wenn man dies im Sinne von der Realität entrückt begreift.
Exzessives Color-Grading und der beinahe vollständige Verzicht auf
Umgebungs- und Naturgeräusche lassen die Umwelt verlassen und tot
erscheinen, was unweigerlich zu der Frage führt, ob sich die Charaktere
tatsächlich in der Hölle befinden - wie es einer der eingeblendeten
Zwischentitel verheißt.
Ein beinahe hypnotisches Filmerlebnis, das mich ziemlich geplättet zurückließ. Das schreit geradezu nach einer baldigen Zweitsichtung.
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